1983 kam das „Aus“ für die Fabrik „Carl Krampe Wwe.“, gegründet 1820 als Schmiede und Stahlraffinierhammer von Carl Krampe. Rasch machte sich das Unternehmen einen Namen – im In- wie im Ausland – als Hersteller von Breitewaren (Schaufeln und Spaten). Da die Fabrik im Laufe der Jahrzehnte mehrfach erweitert worden war, wies der gesamte Komplex am „Roland“ (so der Name dieses Standortes) Gebäude aus einer breiten Zeitspanne auf und veranschaulichte 1983 beispielhaft die Produktions- und Arbeitsbedingungen einer typischen Firma des Volmetals, weshalb das gesamte Anwesen auch denkmalgeschützt werden sollte. Durch Brände und Abriss (1986) ging jedoch ein wesentlicher Teil des geschichtlich interessanten Industrie-Komplexes verloren. Erhalten sind unter anderem das Kontorgebäude (1902) und der Obergraben.