Volmewehr am Hengstenbergweg mit Kornmühle von Haus Dahl.

Volmewehr am Hengstenbergweg mit Kornmühle von Haus Dahl.

Das Volmewehr. Links neben dem Volmewehr war ein Schütt das mittels einer Haspel geöffnet werden konnte um den Obergraben der zur Kornmühle von Haus Dahl führte mit Wasser zu versorgen, womit die

Kornmühle von Haus Dahl.

Mahlgänge angetrieben werden konnten. Die Kornmühle, die zu Haus Dahl gehörte, war eine Bannmühle. Innerhalb eines bestimmten Umkreises durfte keine andere Mühle errichtet werden. Die Dahler Bauern mussten in dieser Mühle mahlen lassen. Die Errichtung einer Mühle wurde Konzessioniert und war für den Besitzer, der sie gewöhnlich in Pacht gab, mit guten Einkünften, aber auch mit besonderen Abgaben verbunden. Die Besitzer der Limburger Kammergüter haben ihr Korn nach der Brennermühle bringen müssen, die Bauern von Rüggebein nach Eppscheid. (Mühle zu Eppscheid Konzessioniert am 27.5.1588 von Herzog Wilhelm von Cleve = Mark gegen Erstattung von 100 Rthlr. Zwangsmahlgenossen aus der Gemeinde sind die von Rüggebein (zu dritt) und Caspar Calthusen.) Alles andere ließ Roggen und Hafer in der Dahler Mühle

Volmewehr am Hengstenberg Weg.
Schütt am Volmewehr.

Werkstatt Henning Bethge mit Obergraben.

mahlen. Die Mühle hatte ursprünglich drei Mahlgänge von denen jeder durch ein besonderes Rad getrieben wurde. In den Jahren nach 1880 wurde sie abgebrochen und neu errichtet. Aber auch die neue Mühle hat nicht lange gestanden. Sie musste nach wenigen Jahrzehnten den Fabrikanlagen Gogarten und Schmidt Raum schaffen. Eine lange Zeit hat sie dem „ Mühlendorf“ das um die Mitte des vorigen Jahrhunderts entstand, der heutigen Lehmkuhle, den Namen gegeben

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